Während der Sommerferien sind wir mit unserem Projekt „Die gläserne Stadt“ am Hort der Grundschule „Gotthold Ephraim Lessing“ in Pirna unterwegs. Insgesamt 31 Kinder der dritten und vierten Klasse haben in dieser Woche an einem spannenden Programm teilgenommen und viele verschiedene Dinge über wichtige städtische Institutionen kennengelernt.

Die Projektwoche startete mit einer Vorstellung des Vorhabens bei den Kindern. Nachdem geklärt wurde, was wir vor haben und was unsere gemeinsamen Ziele sind, ging es auch direkt schon los.

Auf den Spuren des Wassers

Als erstes Stand für die teilnehmenden Kinder ein Besuch in den technischen Anlagen des Geibelt-Bades auf dem Programm. Dort konnten die Filter- und Schaltanlagen begutachtet und viele Fragen gestellt werden. Wie kommt eigentlich das Chlor ins Wasser? Warum ist das Wasser blau? Wie viel Wasser ist in den Becken? Wie funktioniert die Rutsche?

112 – Leben retten

Am zweiten Tag ging es dann zur Rettungswache und Geschäftsstelle des Deutschen Rotes Kreuzes in Pirna. Zunächst erhielten die Grundschüler einen kurzen Vortrag über die Geschichte und die Aufgaben des DRK. Anschließend wurden die Fahrzeughalle und die Kleiderkammer besichtigt. Als Highlight stand die Erkundung eines Rettungswagens auf dem Programm, bei welcher viele interessante Dinge entdeckt werden konnten.

Wer? Wie? Was?

Mitte der Woche lernten die Kinder weitere Institutionen kennen, die für das Zusammenleben in der städtischen Gemeinde von großer Bedeutung sind. Beim Kleinprojekt „Orientierung in Pirna“ besprachen sie, welche Institutionen es gibt und suchten diese auf dem Stadtplan. Anschließend ging es zu Fuß in die Stadt, um die Einrichtungen zu finden und, falls möglich, einen kurzen Blick hinein zu werfen.

Mit Experimenten zum Aha-Effekt

Bezugnehmend auf den Besuch des Geibelt-Bads, welches von den Stadtwerken Pirna betrieben wird, beschäftigten sich die jungen Forscherinnen und Forscher am Donnerstag in unterschiedlichen Experimenten mit dem Thema Wasser und Energie. Der „Flaschengeist“, die „Zitronenbatterie“ und viele weitere Versuche sorgten bei allen für eine aufregende Zeit.

Jeder kann Helfer sein

Der letzte Tag der Projektwoche stand noch einmal in Bezug zum Besuch beim DRK und beinhaltete das Kleinprojekt „Erste Hilfe“. An unterschiedlichen Stationen konnten die Teilnehmenden Verbände anlegen, einen Rettungswagen basteln und sich mit potentiellen Gefahrensituationen beschäftigen.

Die Zeit in dieser Woche verging wie im Flug und am Ende waren alle Köpfe voll mit vielen neuen und sehr spannenden Informationen rund um das Gemeinwesen der Stadt Pirna. In der kommenden Woche sind dann die jüngeren Schülerinnen und Schüler an der Reihe.