Die Gläserne Stadt

Die gläserne Stadt ist ein Begegnungsangebot zum städtischen Zusammenleben

Darum Geht’s

„Die gläserne Stadt“ ist ein Begegnungsangebot, bei dem Menschen und städtische Einrichtungen durch Besuche zusammengebracht werden, um das Vertrauen in das demokratische Zusammenleben vor Ort zu stärken. Ergänzend zu den Besuchen setzen sich die Teilnehmenden in unseren Planspielen und Workshops intensiv mit den Grundpfeilern unserer Demokratie auseinander. 

„Die gläserne Stadt“ verläuft in zwei Phasen: in der ersten Phase besuchen die Teilnehmenden die gewünschten Einrichtungen und Institutionen, in der zweiten Phase vertiefen sie ihr Wissen in ausgewählten Workshops und Planspielen.

Die gläserne Stadt Netzwerkgrafik

Wer entscheidet über die Geschicke in einer Stadt?

Wer kümmert sich um die Versorgung und wer hält die Bürgerschaft auf dem Laufenden?

Wo Können wir Demokratie in unserem direkten Lebensumfeld entdecken?

Amtsgericht

Unsere Vision

Menschen kommen häufig erst in besonderen Situationen, in denen beispielsweise Hilfe benötigt wird, in Kontakt mit der Polizei, der Feuerwehr, dem Stadtrat oder dem Gericht. In diesen Einrichtungen werden jedoch auch Entscheidungen für das alltägliche Leben getroffen, die Klein und Groß gleichermaßen betreffen. Doch immer mehr Menschen wissen nicht, wie das alltägliche Zusammenleben in einer Gemeinde funktioniert.

Eine häufige Folge aus fehlenden Berührungspunkten sind Desinteresse und Misstrauen gegenüber jenen Einrichtungen, die eigentlich nur mittels Vertrauen aller Bürgerinnen und Bürger funktionieren können. Der Aufbau und die Verstetigung von Vertrauen sind essenziell für die Stärkung der demokratischen Kultur.

Wir glauben, dass Vertrauen in städtische Institutionen und Organisationen durch transparente Arbeit aufgebaut werden kann. Wir stärken durch unsere präventive Arbeit den Zusammenhalt in der Gesellschaft und bringen mehr Empathie und Verständnis bei jungen Menschen hervor. Zudem werden durch das Angebot politische und berufliche Perspektiven für junge Menschen in den Kommunen aufgezeigt, was wiederum zur mehr regionaler Verbundenheit und weniger Abwanderung im ländlichen Raum führen kann. „Die gläserne Stadt“ trägt dazu bei, dass Teilnehmende Erfahrung von Eigenverantwortung, Solidarität und der Gestaltung des städtischen Zusammenlebens machen.

Blog

Neuer Kurzfilm: Die gläserne Stadt geht baden

Neuer Kurzfilm: Die gläserne Stadt geht baden

Die gläserne Stadt hat ihre Badesachen eingepackt und das Albert-Schwarz-Bad in Heidenau besucht. Dort konnten wir zum Beispiel bei einem DLRG-Training zusehen und uns die notwendige Technik erklären lassen. Was es im Freibad neben dem Wasserspaß noch zu erforschen gibt und wie der Arbeitsalltag eines/einer Fachangestellten für Bäderbetriebe aussieht, könnt Ihr in unserem neuen Kurzfilm sehen!

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Neuer Kurzfilm: Die gläserne Stadt bei der Polizei

Neuer Kurzfilm: Die gläserne Stadt bei der Polizei

Die gläserne Stadt hat die Arbeit der Polizei etwas genauer unter die Lupe genommen und konnte eine kleine Streife mitfahren, die Arbeit der Polizeihündin Blue begutachten und Spuren sichern. Was es bei der Polizei noch zu entdecken gab, wie man selbst Polizist*in werden kann und wieso die Polizei nicht tun und lassen darf, was sie möchte, könnt Ihr in unserem neuen Kurzfilm sehen!

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Neuer Kurzfilm: Die gläserne Stadt zu Gast im Rathaus

Neuer Kurzfilm: Die gläserne Stadt zu Gast im Rathaus

Im zweiten Teil unserer Kurzfilmreihe hat die gläserne Stadt das Pirnaer Rathaus besucht. Dort konnten wir einen Blick hinter die Kulissen wagen und haben einiges lernen können: Was für Aufgaben hat eine Oberbürgermeisterin oder ein Oberbürgermeister? Was macht eigentlich die Stadtverwaltung? Und wieso ist es wichtig, dass Menschen sich für ihre eigene Stadt einsetzen?

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Lisa Porsch

Lena Pierskalla

l.pierskalla(at)aktion-zivilcourage.de

Franz Werner

f.werner(at)aktion-zivilcourage.de

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01796 Pirna

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